Wien, 3aHLW und 4bHLW
Die 3aHLW und die 4bHLW verbrachten Anfang April zwei Tage in Wien. Am ersten Tag gab es getrennte Programmpunkte:
Die 3aHLW verbrachte den jährlichen Orientierungstag in der jüngsten und in der ältesten Kirche Wiens. Architektonische Unterschiede und ihre Wirkung auf den religiösen Raum wie auch verschiedene Arten gelebter Religiosität konnten wir hautnah erleben: Bei unserem besinnlichen Teil und dem englischen Diplomatengottesdienst in der Donaucity-Kirche und am Nachmittag in der St. Ruprechtskirche, wo uns Pater Alois Riedlsberger und die Mesnerin Brigitte Griesser von dem lebendigen Pfarrleben in ihrer Stadtpfarre berichteten und uns nach einer Turmbesteigung auch eine Führung durchs umliegende Judenviertel gaben. Wir waren beeindruckt vom alten Kirchenraum, der inmitten des Fortgehviertels (Bermudadreieck) sowohl Ausstellungsraum für junge Künstler wie auch ein Ruheort für Nachschwärmer ist.
Die 4bHLW besuchte am ersten Tag die Ausstellungen „Eduard Munch. Im Dialog“ und „Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner“ in der Albertina, anschließend ging es zur Werbeagentur „LIMESODA“, der vielfach ausgezeichneten Webagentur, die unter anderem Red Bull Mobile, Hofer und Libro zu ihren Kunden zählt. Dort wurden die Schüler*innen herzlich aufgenommen, erfuhren viel über die Entstehung und Entwicklung des Unternehmens – eine Rockband entwickelte sich zu einer großen Webagentur mit drei Standorten und über 50 fixen Angestellten. Philosophie, beruflicher Alltag und Werbestrategien – all das war Thema der spannenden Stunden bei „LIMESODA“
Am zweiten Tag schnupperten beide Klassen Theaterluft im Theater Drachengasse: Bei der Vormittagsvorstellung der „English Lovers“ beeindruckten die Impro-Schauspieler sowie der Pianist mit Einfallsreichtum und Witz. Im anschließenden Workshop bei Jim Libby, dem Kopf der English Lovers, ging es in einem lustigen Deutsch/Englisch-Sprachmix um Kommunikation und Miteinander, um gepackte oder auch nicht gepackte Picknickkörbe wie auch um den „König der Trottel“. Das ist richtig, Bob!
Viel Humor und eine Prise Weisheit, so bleibt uns dieser Workshop in bester Erinnerung.