„Challenge der Menschlichkeit“
„Challenge der Menschlichkeit“ – so lautete der Titel unserer diesjährigen Fastenaktion. Die Idee war, dass sich alle Schülerinnen und Schüler selbst eine Challenge suchen und diese dann umsetzen sollten, um das Zusammenleben besser zu gestalten, anderen zu helfen, für andere da zu sein, in bestimmten Situationen besser zu reagieren, usw.
Das Ziel war nicht ein Wettbewerb, sondern eine Herausforderung, die sich jeder für sich selbst ausdenkt – nicht gegen andere, sondern für andere.
Der Vorsatz sollte sehr konkret sein und einen selbst und bestimmte Menschen in der eigenen Umgebung betreffen.
Hier sind ein paar der Ideen und Aufgaben, die unsere Schüler/innen sich gesetzt haben:
- zu allen Personen, die ich in meinem Umfeld schätze, einfach mal sagen, wie viel sie mir bedeuten
- öfter mal meine Großeltern anrufen und besuchen, auch wenn es einfach mal eine kurze Nachricht per SMS ist
- wenn jemand lästern will, nicht mitlästern, sondern sagen, dass es nicht ok ist und dass sie aufhören sollen
- nicht gleich genervt sein, wenn etwas nicht nach meinen Vorstellungen läuft
- im Haushalt mehr mithelfen, um meiner Mutter einen schöneren Tag mit mehr Freizeit zu ermöglichen
- Menschen kennenlernen. bevor ich mir eine Meinung über sie bilde
- ich möchte meine Laune nicht immer an anderen auslassen
- Freunde davon überzeugen, unsere Handys wegzulegen und die Zeit wirklich intensiv miteinander nutzen
- mehr Zeit mit meinem kleinen Bruder verbringen und Unternehmungen machen
- nicht immer direkt die Nerven schmeißen
- ältere Menschen, die man am Gehweg trifft, freundlich grüßen
- zuerst denken, dann reden!
Zur Reflexion des Fastenprojekts wurden die Schüler/innen gefragt, wie gut es ihnen gelungen ist, die eigene „Challenge der Menschlichkeit“ im Alltag umzusetzen:
Am Anfang war es noch schwieriger, aber es ist immer besser gelungen.